EfEU Rundbrief April 2007 - Archiv

  Liebe Frauen, liebe EfEU-InteressentInnen  
  Rückblick 2006  
  Projekt mut! - Abschlussbericht  
  Rezensionen und Literaturhinweise  
  Veranstaltungshinweise  
  Quiz  
  Archiv der Rundbriefe  






Liebe Frauen,
liebe EfEU-UnterstützerInnen!


Seit dem letzten EfEU-Info-Rundbrief Ende Dezember 2006 hat sich auf der politischen Ebene einiges getan. Neben einer neuen Bildungsministerin und einem neuen Wissenschaftsminister haben wir auch eine neue Frauenministerin bekommen. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich all dies frauenpolitisch und im Zusammenhang mit bildungspolitischen Fragen auswirken wird.
Nachdem der Aktionsplan 2006 "Gender Mainstreaming und geschlechtssensible Bildung1 mit dem letzten Jahr ausgelaufen ist, stellt sich z.B. die Frage, ob es einen neuen Aktionsplan geben wird und, ob dieser dann mit mehr Ressourcen ausgestattet sein wird als der bisherige. Wir sind gespannt!

Zur aktuellen Ausgabe des Rundbriefs:

  • Wir beginnen mit einem Rückblick auf die Arbeit des Vereins EfEU im Jahr 2006.
  • Es folgt ein kurzer Bericht über das österreichweite Projekt mut! – Mädchen und Technik!, das 2006 ausgelaufen ist (und das nach neuesten Informationen 2007 wieder fortgesetzt wird).
  • Die Auswahl an der zu präsentierenden Literatur fiel gar nicht leicht, da derzeit viele spannende Neuerscheinungen zu finden sind. Zusätzlich haben uns einige Frauen Rezensionen zur Verfügung gestellt. Wir danken!
  • Auch an Veranstaltungen gibt es keinen Mangel. Bitte schnell anschauen, da einige Anmeldeschlüsse schon recht knapp sind ;)
  • Und zu guter Letzt findet sich wieder unser Rundbrief-Quiz und eine Info auf eine interessante Website.

Der nächste Rundbrief erscheint übrigens Ende Juni 2007. Texte, die Aufnahme finden sollen, bitte bis 10. Juni 2007 an EfEU senden oder mailen.


Einen wunderschönen Frühling
wünschen
Claudia Schneider
Renate Tanzberger
Bärbel Traunsteiner


Fussnote 1: Zum Inhalt des Aktionsplans s. www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ba/aktionsplan2003.xml

 

 

Rückblick 2006

 

Wir möchten den 1. Rundbrief im Jahr 2007 mit einer kleinen Rückschau auf unsere Vereinstätigkeiten 2006 beginnen:

  • EfEU als Serviceeinrichtung:
    - Beantwortung von Anfragen
    - Beratung § EfEU-Bibliothek
    - Betreuung von BibliotheksbenutzerInnen
    - EfEU-Info-Rundbrief
    - Vermittlung von ReferentInnen

  • Öffentlichkeitsarbeit & Vernetzung

  • EfEU als Vernetzungsträgerin der "Plattform gegen die Gewalt in der Familie" für den Bereich Jugendliche:
    - Gemeinsam mit dem Friedensbüro Salzburg, der Koje Vorarlberg und dem FBI Innsbruck erstellten wir einen Fachreader zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Jugendlichen mit dem Titel "Nichts passt". Der Reader steht als Download unter www.plattformgegendiegewalt.at/upload/1774_efeu_bro_mar07web.pdf zur Verfügung.
    - Wir begannen 2006 mit einer Recherche "Konzepte zur (feministischen) Arbeit mit jugendlichen Mädchen mit Migrationshintergrund" . Diese Recherche wird 2007 fortgesetzt und veröffentlicht.
  • Erstellung einer Broschüre für BerufsschullehrerInnen zum Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" sowie zum Gleichbehandlungsgesetz im Auftrag der Arbeiterkammer Wien. Erscheint heuer.

  • Im Auftrag des BMBWK konzipierte EfEU 2006 zwei Tagungen zum Thema "Schulqualität und Gender Mainstreaming". Jene in Innsbruck fand am 9. März 2006 statt. Die Tagungsdokumentationen steht als Download unter
    www.klassezukunft.at/ dateidatenbank/downloader.php?datei_id =703a5a7116450bab9e45136c9341d5e3 zur Verfügung.

    In St. Pölten fand die Tagung am 23. November 2006 statt. Der Programmfolder findet sich unter www.klassezukunft.at/dateidatenbank/ downloader.php?datei_id =265a0b11e1c288a4799b133d4140ad47.

  • Am 24. November 2006 feierten wir 20 Jahre Verein EfEU mit einer Ausstellung zum Thema "Bildung & Gender", einem Erzählcafe, gutem Essen, einem gemütlichen Zusammen­sein und einem Ständchen! Ein Kurzbericht kann auf www.efeu.or.at/archiv/dez2006.htm nachgelesen werden.

  • Redaktionelle Mitarbeit am schulheft 2/2006: Mit dem Strom gegen den Strom. Gender Mainstreaming an der Schule.

  • Teilnahme am BeraterInnendiskurs im Rahmen der EQUAL-Entwicklungs­partnerschaft Qualitätsent­wicklung Gender Mainstreaming, Modul 5 "Qualitäts­sicherung in GM-Beratungen und Gender-Training" mit dem Ziel der Mitgestaltung und Erarbeitung von Qualitätskriterien für GM-Beratungen und Gender-Training.

  • Mitarbeit am Projekt Peer Review als Instrument der (Schul-) Qualitätssicherung und -entwicklung in der beruflichen Erstausbildung: Durchführung eines Gender Mainstreaming Checks für das Rohkonzept des Peer Review Manuals.

Wer Interesse an der Zusendung unseres Tätigkeitsberichts hat, möge ein kurzes Mail schicken oder den Bericht per Post anfordern.

 

 

Projekt mut! – Mädchen und Technik: mut!iger Abschlussbericht!



Am 31. 12. 2006 ist das österreichweite Projekt mut! – Mädchen und Technik zu Ende gegangen.
Von Workshops für Schülerinnen an BAKIPs über Seminare für Volks- und Haupt­schullehrerInnen bis hin zu einer österreichweiten Fachtagung zum Thema Mädchen an der HTL reichte die mut!ige Angebotspalette, die von 30 Expertinnen aus ganz Österreich umgesetzt wurde.
Mit dabei waren 5.390 Mädchen, 1.470 Lehrer/innen, 2.829 Multiplikato­r/inn/en und 842 Eltern, die vom praxis- und erlebnisorientierten Zugang von mut! profitieren konnten. Einen spannenden Einblick in 27 Monate intensive Projektarbeit bietet der druckfrische Endbericht. Dieser kann, ebenso wie die anderen im Projekt entstandenen Materialien, auf jeden Fall bis April 2007 in der "mut!-Zentrale" in Salzburg bestellt werden:

Projekt mut! – Mädchen und Technik (Akzente Salzburg)
Ruth Mayr - Tel: 0662/8042/4047 - projekt-mut@salzburg.gv.at

Mit finanzieller Unterstützung des BMBWK und des Büros für Frauenfragen & Chancen­gleichheit des Landes Salzburg arbeitet Akzente Salzburg gemeinsam mit den mut!-Partnerin­nen aus ganz Österreich derzeit an einer Fortsetzung des erfolgreichen Projekts.

Mehr zu mut! auf: www.mut.co.at



 

REZENSIONEN und LITERATURHINWEISE



Anita Thaler: Berufsziel Technikerin?
Profil Verlag 2006. 224 S., ISBN: 978-3-89019-609-1, Preis: 26,80€

Technik-Gestaltung ist mit Macht und Einfluss verbunden, deshalb wird Frauen das Berufsziel Technikerin nahegelegt.

Sie sollen nicht nur Nutzerinnen, sondern auch Expertinnen sein, die die Richtung und Ausformung der Technik-Entwicklung mitprägen. Doch die Erreichung oder besser gesagt Nichterreichung dieses Zieles wird im Sinne einer monokausalen Erklärung den angeblich technik-uninteressierten Frauen angelastet.
Dieses Buch beleuchtet mithilfe einer sozialwissenschaftlich-analytischen Studie das gesamte System “Berufsziel Technikerin”, also Technik-Bildung, Technik-Berufstätigkeit, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und die Frauen selbst. Zunächst bietet eine komparatistische bildungswissenschaftliche Untersuchung einen umfassenden Vergleich von 22 deutschen und österreichischen Technik-Studiengängen.

In einem zweiten Schritt geht die Autorin der Frage nach, wie es den Technik-Absolventinnen im Berufsleben geht. Aus der Gegenüberstellung von Meinungen angehender Ingenieurinnen mit Aussagen berufstätiger Ingenieurinnen und Ingenieure resultieren erstaunliche Erkenntnisse zwischen Erwartungen und Realität. Anita Thalers Analyse bleibt aber nicht bei der Feststellung von Handlungsnotwendigkeiten stehen.
Durch Aufzeigen von Good Practice Beispielen in der Technik-Bildung und in Technik-Unternehmen bietet sie konkrete Empfehlungen zur Umsetzung gelebter Geschlechtergerechtigkeit in der Technik.

[aus: www.ifz.tugraz.at/index.php/article/articleview/1230/1/6/]


Zentrum polis lädt auch im Jahr 2007 im Auftrag des BMUKK dazu ein, sich zwischen 23. April und 9. Mai 2007 an den
Aktionstagen Politische Bildung zu beteiligen.
Die erfolgreiche österreichische Initiative, deren Idee inzwischen in Deutschland und Belgien aufgenommen wurde, findet 2007 bereits zum fünften Mal statt. Zeitlich eingebettet zwischen dem Welttag des Buches (23. April) und dem Europatag (9. Mai) wird der thematische Fokus 2007 auf Geschlechtergerechtigkeit gerichtet.
Der Veranstaltungskalender findet sich auf www.politik-lernen.at/goto/events/atk/2007/04/ .

Das Zentrum polis hat passend zu der Thematik zwei Broschüren publiziert:

Gender – Gleichstellung – Geschlechtergerechtigkeit. Die von Philipp Leeb, Renate Tanzberger und Bärbel Traunsteiner erstellte 74-seitige Broschüre beinhaltet konkrete Beispiele für Schulprojekte und Unterrichtseinheiten.

Geschlechtssensible politische Kinderbücher. Die von Marion Thuswald erstellte Broschüre beinhaltet Buchempfehlungen für die Volksschule samt Vorschlägen für die Umsetzung im Unterricht.

Die Broschüren können auf www.politik-lernen.at/goto/themen/on/geschl_sens_paedag/?typfi=1 downgeloaded bzw. bestellt werden.


"Nichts passt". Fachreader zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Jugendlichen
Hg. von EfEU, dem Friedensbüro Salzburg und der Koje Vorarlberg 2007

Der Reader bietet theoretische Auseinandersetzungen mit dem Thema Gewalt/prävention sowie praktische Beispiele. Ein Auszug aus dem Inhalt:

  • Gewaltprävention – Ein Kurzüberblick über den Begriff im Kontext der Jugendarbeit (Martina Eisendle)
  • "Die Verdeutlichung von Normen ist wichtig" (Interview mit Klaus Ottomeyer)
  • Sexualpädagogik – Sprachlose JugendarbeiterInnen? (Michaela Moosmann)
  • Links zum Thema "Homosexualität und Gewaltprävention" (Renate Tanzberger)
  • Foto: Sarah Reisenbauer

Der Reader steht als Download zur Verfügung unter: www.plattformgegendiegewalt.at/upload/1774_efeu_bro_mar07web.pdf.



Finde deinen Weg: Magazin mit CD-ROM macht Jungs startklar fürs Berufsleben

Coole Jobs für starke Jungs gibt’s auch jenseits der klassischen Männerberufe: Pflege, Erziehung und Dienstleistung sind etwas für junge Männer mit sozialen Fähigkeiten und Talent zum Organisieren.
Das kostenfreie Magazin "Ready for job: Chancen für Jungs mit Zukunft" hilft Jungs dabei, ihre persönlichen Stärken zu erkennen, und beschreibt die "Soft Skills", die für die neuen Männerberufe wichtig sind. Das Heft ist voll mit Tipps, Links und Adressen zu Berufsorientierung und Ausbildung. Highlight des Magazins: eine interaktive, animierte CD-ROM mit Tests, Videoclips zu verschiedenen Tätigkeiten, spielerischen Elementen und einem brandneuen Hip-Hop-Song.

Das Magazin aus Deutschland kann kostenlos bei www.neue-wege-fuer-jungs.de (Materialbestellung) angefordert werden.
Hg. des Heftes ist der BW Bildung und Wissen Verlag.

 

Style your future: Magazin mit CD-ROM hilft Mädchen beim Einstieg in so genannte "Männerberufe"

Wer sagt, dass Mädchen mit Technik nichts am Hut haben? Das kostenlose Magazin "Style your future: Berufe für Mädchen mit Zukunft" öffnet Mädchen den Weg in die Welt von Computer, Strom, Metall, Natur, Bau und Labor. Jenseits der ausgetretenen Pfade gibt’s da jede Menge Ausbildungen und Studienmöglichkeiten zu entdecken.

Das Heft zeigt: So genannte "Männerberufe" machen Spaß und bringen Anerkennung! Rund um das Thema "Berufswahl" gibt’s hier viele Adressen und Surftipps. Eine interaktive, animierte CD-ROM gehört auch dazu: Sie ist voll mit Games, Job-Videoclips, Bewerbungstipps und sogar einem Song. Das Magazin erscheint pünktlich zum Girls’ Day 2007.

Das Magazin aus Deutschland kann kostenlos bei www.girls-day.de (Materialbestellung) angefordert werden. Hg. des Heftes ist der BW Bildung und Wissen Verlag.

 

Claudia Hempel: Zurück auf los. Frauen erzählen aus der Arbeitslosigkeit.
Klampen Verlag 2006. 240 S., ISBN 978-3-934920-93-4, Preis: 20,40€.

"Wer viel leistet und sich engagiert, bekommt bald den richtigen Job und macht Karriere" – diesem weit verbreiteten Irrtum sitzen die Frauen in Claudia Hempels Buch "Zurück auf Los" auf.

Verschiedene Akademikerinnen und "Karrierefrauen" kommen zu Wort: Die 55jährige Filialleiterin Anne S., die 29jährige Informationswissenschaftlerin Krysztina S., die 47jährige Chemikerin Brigitte H., die 27jährige Diplompädagogin Marlene N., die 38jährige Ärztin Anke F. und noch andere mehr schildern ihr Scheitern in der Arbeitswelt.
Gründe für die Arbeitslosigkeit gibt es viele. Die erste wird gekündigt, weil die Firma den Sitz verlegt, die zweite wird gemobbt, die dritte bekommt ein Kind und bleibt zu Hause, findet dann den Anschluss nicht mehr. Die vierte leidet an einer psychischen Krankheit, die fünfte hat den Einstieg gar nie geschafft und ist nach mehr als hundert Bewerbungen dazu bereit jeden! Job anzunehmen. Die 49jährige Ethnologin Roswitha M. fasst das Gespräch mit ihrem Arbeitsberater zusammen, der ihr – bequem zurückgelehnt – versichert "Sie haben drei Probleme auf einmal: Sie sind zu hoch qualifiziert, das heißt zu teuer, Sie sind zu spezialisiert und Sie sind zu alt."

Dass kaum eine Frau im richtigen Alter ist, wird bald klar und die Ethnologin begreift, dass ihre Arbeitslosigkeit ein Problem des Systems ist, das individualisiert auf die Betroffenen abgeschoben wird. Allen Frauen, egal ob im Osten oder im Westen, begegnet man mit alten Vorurteilen, die sie wiederum in tradierte Rollenmuster abdrängen.

"Durch die Arbeitslosigkeit habe ich einen absoluten Bruch in meiner Lebensauffassung erlebt ". Die Frauen sind ganz unten und rappeln sich wieder hoch, sie verfassen zig Bewerbungen, putzen Klinken, nehmen Jobs unter ihrem Qualifikationsniveau, sie werden zurückgewiesen und sie beginnen wieder von vorne.

Rezension von Claudia Vogel-Gollhofer

 

Bettina Gutschalk: Hexe Lillis Sachwissen: Dinosaurier
Illustrationen: Birgit Riegler und Manfred Rohrbeck
Edition Bücherbär 2006. 47 S., ISBN: 978-3-401-09058-0, Preis: 7,80€, ab 7 J.

In dem sonst meist Buben vorbehaltenen Dinobüchern werden Mädchen sprachlich extra angesprochen und spielt Lilly die wichtigste Rolle. Informationen, aufgelockert durch Quizfragen und optische Rätsel lieben die LeserInnen ebenso wie die Bären zu suchen, die Lilly ihrem kleinen Bruder aufbindet.

Rezension von Ilse M. Seifried



Claudia Breitsprecher: "Bringen Sie doch Ihre Freundin mit!" Gespräche mit lesbischen Lehrerinnen.
Krug & Schadenberg Verlag 2007. 216 S., ISBN 978-3-930041-57-2, Preis: 18,00€

Stunden gebannter Leselust sind garantiert durch die Geschichten, die das Leben schrieb und welche von Claudia aufgeschrieben wurden. Wer gerne in Kurzgeschichtenform am Leben anderer teilnimmt, wird von dieser Le(s)bens-Sammlung begeistert sein!

Lehrerinnen aus ganz Deutschland erzählen über den eigenen sowie den Umgang Anderer mit ihrer Homosexualität im Leben und im System "Schule". Beispiele für Coming-Outs gegenüber SchülerInnen, Eltern und auch KollegInnen in verschiedenen Orten und Schultypen sind genauso zu finden, wie auch bewusste Entscheidungen gegen die Öffentlichmachung der eigenen Homosexualität im pädagogischen Erwerbsarbeitsfeld.

Von Religion bis Sport reicht die inhaltliche Bandbreite der zu Wort kommenden Lehrerinnen; dazu wird die gesamte Alterspanne der Berufstätigkeit von der Berufsanwärterin bis hin zur bereits pensionierten Lehrerin vorbildhaft angeboten.
Die insgesamt 10 Erzählungen werden zusätzlich noch von zwei Exkursen zur unterstützenden Arbeit politischer Institutionen ergänzt, wodurch deren existientielle Notwendigkeit zur Sichtbarmachung und Unterstützung lesbischer Lebens­realitäten im Kontext "Schule" zum Ausdruck kommt.

Eine nicht nur für Lehrerinnen äußerst spannende und lustvolle Lektüre, die den Wunsch nach einer detailierteren und ausführlicheren Beschreibung lesbischer (Konflikt-)Lösungen im Staatsbetrieb "Schule" hinterlässt. Fortsetzung unbedingt erwünscht!

Rezension von Bärbel Traunsteiner

 

Joani Blank: Ein Buch für Kinder über Sex. A Kid´s First Book About Sex
Down There Press, San Francisco 1983. 56 S., ISBN: 9-780-940-20807-0, ca. 6$. Illustrationen von Marcia Quackenbuch; ins Dt. übersetzt von gender et alia (Lilly Axster, Johanna Schaffer), ab 4 J.

Inhalt: Dieses Buch über Sex ist für Kinder von 4-10 Jahren geschrieben worden. Das Ungewöhnliche an diesem Buch ist, dass nicht Empfängnis und Geburt im Mittelpunkt stehen, sondern das Selbstbild des Kindes und die Lust an Sexualität und nahen Beziehungen. In wenigen einfachen Sätzen pro Seite geht es um Gefühle, um Berührungen, Nackt-Sein, Masturbation, Orgasmus, Geschlechts­verkehr und PartnerInnenschaft. Die Autorin spricht die Kinder direkt an und ergänzt ihren Text mit Fragen; teilweise werden verschiedene Antwortmöglichkeiten in Wort und Bild angeboten. Die begleitenden Zeichnungen zeigen etwa, wie Erwachsene reagieren können, wenn sie nach Sex gefragt werden oder wie unterschiedlich die Geschlechtsorgane aussehen können. Von der selben Autorin gibt es begleitend auch "The Playbook für kids about sex".
Das US-amerikanische Buch ist in deutscher Übersetzung nur im Verein Selbstlaut in Wien zu haben (www.selbstlaut.org).

Einschätzung: Dieses Buch ist eines der ganz wenigen, das Sexualität nicht als auf einen Partner/eine Partnerin ausgerichtet betrachtet und die Sexualität von Kindern in den Mittelpunkt stellt. Das Buch beeindruckt durch klare und kindgerechte Sprache und geht auf Buben und Mädchen gleichermaßen ein. Es klärt spielerisch auf und macht Tabus angenehm und witzig besprechbar.

Als zentrales Geschlechtsorgan der Mädchen wird die Klitoris genannt, die in vielen Aufklärungsbüchern gar nicht erwähnt wird. Angenehm fällt auch auf, wie etwa Vorurteile rund um Masturbation oder Homo- und Bisexualität angesprochen werden. Für den Unterricht bietet es sich an, einzelne Abschnitte zu bestimmten Themen auszuwählen.
Im Arbeitsbuch finden sich die Zeichnungen größer und können gut als Arbeitsblätter verwendet werden, z.B. zu folgenden Themen: Welche Teile meines Körpers mag ich/mag ich nicht? Was ist sexy? Welche Formen von Masturbation (bei Kindern) gibt es? usw.

Rezension von Marion Thuswald

Empfehlenswert zu diesem Thema ist auch: "Einfach irre! Liebe, Sex und Kinderkriegen" von Robie H. Harris und Michael Emberley ( Beltz Verlag, Weinheim 2005, ISBN: 978-3-407-75319-9). Das beste an diesem ausführlichen und offenen Buch für Kinder im Volksschulalter ist die Darstellung unterschiedlicher (breite, dünne, große,...) Körper und Herkünfte.



VERANSTALTUNGSHINWEISE



ÖSTERREICHWEIT


TIPP!!! Infos zu den girls days aller Bundesländer

finden sich auf www.frauen.bka.gv.at/site/5573/default.aspx !

Vorsicht: Einzig in Vorarlberg findet der girls day nicht am 26. April, sondern am 21. Juni statt!

 

Ein Beispiel herausgegriffen:

Girls’ Day in Oberösterreich – Unbekannte Berufe auf dem Prüfstand

Frauen konzentrieren sich bei der Lehrstellen- bzw. Studienwahl auf traditionelle Aus­bildungsbereiche, in technischen Lehrberufen bzw. Studienfächern sind sie eine marginale Minderheit. Der Girls’ Day - ein internationaler Aktionstag, der am 26. April 2007 bereits zum siebten Mal in Oberösterreich stattfindet – will an diesen Vorbehalten etwas ändern. An diesem Tag dürfen Mädchen einen Schultag lang in einem Betrieb mitarbeiten und Berufe jenseits der ausgetretenen Pfade kennen lernen.

Nähere Informationen: www.girlsday-ooe.at

 

 

BURGENLAND

 

Tagung "Gender Mainstreaming im Schulalltag"

  • Viktoria Kriehebauer, Marlies Ettl: Gender Mainstreaming als Schulentwicklungsprozess – Hertha Firnberg Schulen, Wien
  • Heidi Schrodt: Geschlechtssensible Schule – Gymnasium Rahlgasse, Wien
  • Philipp Leeb: Kind, Junge, Mann. Gedanken über die Entstehung von Männlichkeit
  • Heidi Schrodt: Gendersensible Schulentwicklung
  • Katharina Müllner: Gewalt durch Sprache – ein Schul-Projekt
  • Margit Eisl: Sprachen lernen … Mädchensache? Gender im Fremdsprachen­unterricht
  • Christine Plaimauer: Reflexive Koedukation – Didaktische Anregungen für die Altersgruppe der 10- bis 14-Jährigen
  • Margit Böck: "Mädchen lesen – Buben auch!" Geschlechtersensible Förderung der Lesemotivation in der Volksschule
  • Philipp Leeb: Respect yourself! - Ansätze, Methoden und Erfahrungen der Buben­arbeit
  • Sandra Weißengruber: Roberta – Mädchen erobern Roboter.
  • Zeynep Elibol: Einführung in die Grundzüge des Islam. Spezielle Fragen zum Thema Islam im Bildungs- und Erziehungsbereich

Termin: Mittwoch, 25. April 2007 von 9h-17h
Ort: Schulzentrum Eisenstadt
Kosten: keine

Infos: Veranstaltet wird die Tagung vom Landesschulrat für Burgenland. Kontakt: Ingeborg Kanz - Tel 02682/710313 - ingeborg.kanz@lsr-bgld.gv.at

Der Folder zum – von EfEU mitkonzipierten – Tagungsprogramm findet sich unter www.klassezukunft.at/dateidatenbank/downloader.php? datei_id=cd33340acc5b4652b5455c4896282452

 

 

SALZBURG

 

VERNETZUNGSTREFFEN FEMINISTISCHE MÄDCHENARBEIT zum Thema "Toolbox Einkommensschere" Für Frauen

Im Rahmen des Equal-Projektes job.plan (siehe unter www.jobplan.at) wurden vom Mädchenzentrum Amazone in Kooperation mit der KOJE – Koordinationsbüro für offene Jugendarbeit und Entwicklung (Bereich Jungen) Arbeitsmaterialien zum Thema Einkommensschere entwickelt. Diese werden derzeit in einer Toolbox zusammengefasst und bieten neben theoretischen Grundlagen erprobte Tools, praktische Erfahrungen und eine Fülle an Anregungen und Links für die eigene Arbeit an.

Inhalte:

  • Theoretische Grundlage und Ursachen für die "Einkommensschere"
  • Qualitätsstandards, Leitsätze, Methoden
  • Geschlechterrollen Reflexion
  • Begriff "Arbeit"
  • Geschlechtssensible Berufsorientierung
  • Erweiterte Lebens- und Karriereplanung
  • Finanzkompetenz
  • Antisexistische Jungenarbeit zum Thema Einkommensschere
  • Kooperation Mädchen- und Jungenarbeit

Referentin: Alexandra Abbredis
Termin: 18. Mai 2007 von 9h-12h30
Ort: Seminarraum Akzente Salzburg 4. Stock - Glockengasse 4c, 5020 Salzburg
Kosten: keine

Anmeldung: bei Teresa Lugstein - make.it @akzente.net
Tel: 0662/849291-11

Info: Die Toolbox kann ab Ende April 2007 über FEMAIL (info@femail.at, (05522/31002) bestellt werden. Durch die Bereitstellung von Mitteln des ESF, des BMWA sowie der Vorarlberger Landesregierung ist die Toolbox kostenlos; es fallen nur Versandkosten an.

 

STEIERMARK

 

"Outdoor – Natur auf der Spur". Persönlichkeitsentwicklung mit Integrativen Outdoor-Aktivitäten® Für Buben von 9-12 Jahren

 Unter Integrativen Outdoor-Aktivitäten® verstehen wir einen handlungs- und bewegungs-orientierten Ansatz pädagogisch und psychotherapeutisch fundierter Gruppenarbeit in der Natur, um mögliche Gewalterfahrungen vorzubeugen bzw. zu verarbeiten.

Was lernen die Buben?

  • Kennen lernen der eigenen Stärken
  • Selbstwert fördern und das Selbstvertrauen stärken
  • Eigene Grenzen und die der anderen wahrnehmen
  • Konstruktiver Umgang mit Angst, Wut, Aggression
  • Umgang mit der eigenen Rolle

Spielerisch erfahren sie alternative Strategien im Umgang mit Gewalt und können somit ihr Selbstbewusstsein stärken.

Leiter: Andreas Sterbenz, Leo E. Walkner
Vorbespr.: mit Eltern und Kindern am Mi., 25. April 2007, 16h30-17h30, im Kinderschutz-Zentrum (Mandellstraße 18/2, 8010 Graz)

Termin/Ort: Fr., 4. Mai 2007, 14h-18h im Leechwald/Hilmteich; Sa., 5. Mai 2007, 9h-14h in der Rettenbachklamm; So., 6. Mai 2007, 9h-15h am Thalersee

Nachbespr.: mit Eltern und Kindern am Mi., 9. Mai 2007, 16h-17h30

Kosten: keine
Anmeldung: Kinderschutz-Zentrum Graz, Tel: 0316/831941-0, graz@kinderschutz-zentrum.at

 

4. Grazer FrauenStadtSpaziergang: Mafalda – ein Treffpunkt für Mädchen

Mafalda – der Verein zur Förderung und Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen wurde 1989 von engagierten Frauen gegründet und ist eine unabhängige, gemeinnützige Mädcheneinrichtung. Die Arbeit von mafalda will gleichberechtigte, selbstbestimmte Teilhabe von Mädchen und Frauen in allen sozialen und beruflichen Welten erreichen.
Mädchen und junge Frauen werden gefördert, bei allen psychosozialen Fragen beraten, informiert und begleitet. Ziel ist es, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern und sie bei einer fundierten Berufsentscheidung zu unterstützen, ihnen den Zugang zu und den Einstieg und Verbleib in technischen und innovativen Berufen zu erleichtern. Öffentlichkeitsarbeit und die Sensibilisierung von MultiplikatorInnen spielt eine wesentliche Rolle, die Situation von Mädchen und jungen Frauen zu verändern.

Termin: Donnerstag, 21. Juni 2007 von 17h-18h30
Treffpunkt: Mafalda - Glacisstraße 9, 8010 Graz
Kosten: keine. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Trägerin: Frauenservice.Bildung. 8020 Graz, Griesgasse 8/2 -
Tel: 0316/ 716022-0 - bildung@frauenservice.org

 


Dazu gleich ein Mafalda-Angebot für Mädchen: ART & CULTURE

Du öffnest Türen in Ausstellungsräume, schaust durch die "Needle" des "Friendly Alien" auf die Stadt und findest heraus, was es mit dem "Dialog im Dunkeln" auf sich hat. Du tappst im Dunkeln, erliegst Sinnestäuschungen und erlebst ein "house running" der besonderen Art!

Termin: Sa., 30. Juni 2007 14h-18h oderSa., 24. November 2007 von 14h-18h
Leiterin: Monika Wölkart
Zielgruppe: 12-16jährige Mädchen

Anmeldung: Mafalda - 8010 Graz, Glacisstr. 9 - Tel: 0316/337300 - office@mafalda.at - www.mafalda.at

 

 

WIEN

 

Vortrag und Diskussion "Frauen in islamischen Welten"

Ein Thema, das in Europa und in den islamischen Ländern stark polarisiert. Wo stehen derzeit islamische Frauen in Bezug zu ihrer Kultur, Geschichte und Gesellschaft? Kopftuch oder Minirock? In wie weit gilt die Erscheinung der Frau als Zeichen der Emanzipation?

Termin: Donnerstag, 26. April 2007 ab 19h
Impuls: Basma Abu Naim (Jordanien/Wien)
Ort: AAI – kleiner Saal, 1090 Wien, Türkenstraße 3
Kosten: keine
Infos: Afro-Asiatisches Institut Wien ( 01/3105145-0

 

Zur Körpersprache der Geschlechter: Gender Workshop

Wie werden die Geschlechter medial inszeniert? Eine Veranstaltung mit Workshopelementen zur Inszenierung der Geschlechter in Mode, Werbefotografie, Prospekten und anderen Bereichen der aktuellen Alltagsästhetik.
Welche Klischees von Mann und Frau werden mit welchen Methoden und Aspekten (Blickperspektiven, Stylings, u.a.) medial vermittelt? Wie sind diese symbolischen Codes zu lesen? Ein Unterrichtsprojekt zu diesem Thema wird vorgestellt, das die SchülerInnen mit sehr viel Spaß, Freude, Engagement und Staunen durchgeführt haben. Das Unterrichtskonzept mit seinen theoretischen Grundlagen wird schriftlich zur Verfügung gestellt.

Termin: Montag, 7. Mai 2007 von 13h30-17h30  
Leiterin: Gerrit Höfferer
Ort: Pädagogisches Institut der Stadt Wien - 1070 Wien, Burggasse 14-16  
Zielgruppe: AHS-LehrerInnen 
Inskr.nummer: 2007302207400
Anmeldung: s. www.pi-wien.at/db3/db/detail.asp?nummer=2007302207400

 

Der Blick des Anderen: Frauen arbeiten mit Jungen – Männer arbeiten mit Mädchen

In der geschlechtssensiblen Buben- und Mädchenarbeit wird die Bedeutung gleichgeschlechtlicher PädagogInnen hervorgehoben. Im Alltag haben es Kinder und Jugendliche aber auch mit PädagogInnen des anderen Geschlechts zu tun - und das ist gut so.
Aufbauend auf einer Verständigung über Grundlagen geschlechtssensibler Pädagogik beschäftigen wir uns damit, welchen Stellenwert gleich- und gegengeschlechtliche Bezugspersonen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben. Wann sind gleichgeschlechtliche Bezugspersonen unverzichtbar? Welche Chancen und welche Herausforderungen liegen in der Begegnung mit dem anderen Geschlecht? Und wann spielt das Geschlecht von PädagogInnen keine Rolle? Schwerpunkt des Seminars ist der Dialog zwischen Männern und Frauen aus verschiedenen Arbeitsfeldern.

Termin: Mittwoch, 9. Mai 2007 von 9h-17h
Leiter: Tim Rohrmann
Methoden: Impulsvortrag, Gespräch, kreative Medien, szenisches Gestalten
Ort: ifp - 1080 Wien, Albertgasse 35 / II
Zielgruppe: PädagogInnen 
Kosten: 21€
Anmeldung: erforderlich bis 25. April 2007
Infos: ifp: Tel: 01/400083415 - ifp@wienXtra.at - www.wienxtra.at/detail.asp?er=8&ev=24547

 

Workshop "Toolbox Einkommensschere. Methoden für Coaching, Training und Beratung" im Rahmen von "finale KLARA"

Mulitplikatorinnen aus der Mädchen- und Frauenarbeit haben Gelegenheit, die im EU-Projekt job.plan entwickelte "Toolbox Einkommensschere. Methoden für Coaching, Training und Beratung" kennenzulernen.

Termin: Donnerstag, 10. Mai 2007 von 9h-12h
Treffpunkt: ega, frauen im zentrum - 1060 Wien, Windmühlgasse 26,
Kosten: keine
Anmeldung : per Mail an ep.klara@netzwerk-frauenberatung.at bzw.
Tel: 01/5953760

 

Die Moral der Körper: Gender Workshop

Anhand exemplarischer Beispiele der Kulturgeschichte werden die Inszenierungen von Weiblichkeit und Männlichkeit und deren moralische Implikationen analysiert und erklärt:

  • Die Moral der Gesten von der römischen Antike bis ins Hochmittelalter
  • Scham, Schamlosigkeit und ihre Physiognomie im 15. und 16. Jahrhundert
  • Die Gestaltung des weiblichen Gesichts im Italien des 15. und 16. Jahrhunderts
  • Im Spiegel der Venus, pin ups des 16. und 17. Jahrhunderts
  • Politik und homosozialer Blick, Donatellos Davidstatue
  • Das erotische Bild des Hl. Sebastian im Cinquecento
  • Der Sieg der Knaben oder Von der Knechtschaft, Bilderstreit zwischen Caravaggio und Guido Reni
  • Jungfräuliche Knaben und Androgynie in der Bildkultur um 1800.

Den TeilnehmerInnen werden Unterlagen zur Verfügung gestellt. Fachdidaktisch besonders geeignet für die Fächer Bildnerische Erziehung, Deutsch, Geschichte, Psychologie, Religion, als Querschnittsmaterie jedoch relevant für alle.

Termin: Montag, 14. Mai 2007 von 13h30 – 17h30  
Leiterin: Gerrit Höfferer
Ort: Pädagogisches Institut der Stadt Wien, 1070 Wien, Burggasse 14-16 
Zielgruppe: AHS-LehrerInnen 
Inskr.nummer: 2007302207401
Anmeldung: s. www.pi-wien.at/db3/db/detail.asp?nummer=2007302207401

 

Gender-Analysen in der Praxis – Ein Workshop mit Planspiel auf theoretischem Fundament

Ein Analyse-Planspiel (EBI) führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf lustvolle Weise durch die Analyse der "hidden eggs" der Geschlechterverhältnisse in einer fiktiven Organisation. Punktuelle theoretische Inputs über Modelle und Thesen zu Gender-Systemen und Gender-Substrukturen in Organisationen schärfen den Blick der Teilnehmenden für neue Perspektiven im Analyseprozess. [...]

Inhalt:

  • Basiswissen zu Gender und Gender-Analysen in Organisation
  • Diskussion geschlechterbezogener Ansätze in der Organisationsforschung
  • Kennen lernen von praxisbezogenen Analysemethoden
  • Beschäftigung mit Indikatoren zur Erfassung von Geschlechterdisparitäten in Organisationen
  • Erproben einer Gender-Analyse im Analyse-Planspiel (EBI)
  • Optional: Bearbeitung von Fallbeispielen aus der eigenen Praxis

Termin: Do., 24. Mai 2007 von 10h-17h30 und Fr., 25. Mai 2007 von 9h30-13h30  
Leiter/in: Elli Scambor, Christian Scambor
Ort: Stadtteilcafe palaver, Seminarraum – 8020 Graz, Griesg. 8 

Zielgruppe: Interessierte Frauen und Männer, die Gender-Analyse Methoden kennen lernen und praktisch erproben und damit Handwerkszeug für die Analyse ihrer eigenen Organisation erwerben wollen.
Kosten: 210€
Anmeldung: bis 9. Mai 2007 - 0316/716022 (Office Frauenservice)
Info: www.genderwerkstaette.at/

 

Sprungbrett-Angebote:

Betreten verboten?! Entwirf dein persönliches Türschild oder einen spacigen Kleiderhacken aus Metall – schneiden, biegen, treiben, formen, löten – mache aus Metall das, was dir gefällt.
Dienstag, 29. Mai 2007 von 11h-17h

SchmeichelhölzerAus unterschiedlichen Holzarten "deine" auswählen, Formen aus­schneiden, dann feilen und schleifen, bis sie richtig in der Hand liegen. Verschenke es an einen lieben Menschen.
Dienstag, 12. und 19. Juni 2007 jeweils von 15h-18h

Nähere Infos sowie viele weitere Angebote bei Sprungbrett: www.sprungbrett.or.at
1150 Wien, Pilgerimgasse 22-24
Tel: 01/789 45 45
sprungbrett@sprungbrett.or.at




Quiz



Zunächst gratulieren wir Elisabeth Waltner (Wien). Sie hat die Frage, von wem das Zitat "Ich kann in zwölf Sprachen nein sagen – das genügt für eine Frau." stammt, mit Sophia Loren richtig beantwortet.

Nun zur neuen Quizfrage : Dass Marie Curie einen Nobelpreis für Chemie und einen für Physik bekam, ist relativ bekannt. Dass auch ihre älteste Tochter einen Nobelpreis erhielt, ist weniger bekannt. Auf welchem Gebiet erhielt sie den Nobelpreis?

a) Chemie

b) Physik

c) Literatur

Antworten bitte bis 10. Juni 2007 an EfEU mailen.

Gewinn ist ein Gutschein von der Buchhandlung Frauenzimmer über 20€ für ein Buch Deiner / Ihrer Wahl! Falls Du nicht in Wien wohnst / Sie nicht in Wien wohnen, schicken wir ein Exemplar des Weiberdiwans (Rezensionszeitschrift der Buchhandlung) zu und Du kannst / Sie können per Post bestellen.




Zu guter Letzt

 

Anna fragt Shafika fragt Karoline. ASKist ein Projekt der Initiative cardamom, das sich speziell an Mädchen und Frauen wendet und vom Verein Stadtimpuls gefördert wurde. Ihr seid aufgerufen, euch mit euren Fragen an andere Mädchen und Frauen zu wenden. Diese Fragen können die verschiedensten Lebensfelder betreffen: Trägst du lieber Hosen oder Kleider? Schmeckt dir scharfes Essen besser als Süßes? Mit welcher Frau wolltest du schon immer eine Reise machen? Welche Politikerin findest du besonders gut?

Beim ASK-Clip auf der Seite www.frauenfragen.net/aktuell.html könnt ihr schon mal ein paar Fragen und Antworten anhören. Außerdem bietet die Website ein Forum zu unterschiedlichen Themen (Körper, Schule, Beruf, Freizeit, Beziehung, Kunst, Politik, Computer, Technik, uvm.). Einfach mal reinschauen!

 

Wir danken all jenen, die durch Einzahlung ihres Mitfrauen- bzw. Unterstützungsbeitrags unsere Arbeit ermöglichen. Falls Sie den Rundbrief per Post erhalten erhalten möchten, ersuchen wir um Einzahlung des Beitrags von 20,-€ für das Jahr 2007 auf unser Konto bei der BAWAG (BLZ 14000) – Nr. 02710665080.

Über Spenden freuen wir uns natürlich auch sehr!

 

 








EfEU erhielt 2006 bzw. 2007 Subventionen von:


ABTEILUNG FÜR
GESCHLECHTSSPEZIFISCHE
BILDUNGSFRAGEN