EfEU Rundbrief Dezember 2005 - Archiv

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Liebe Frauen,
liebe EfEU-InteressentInnen!


    Wieder ein Mal ist ein Jahr zu Ende gegangen. Von einem ruhigen Dezember war keine Rede und so wie es aussieht, werden auch die nächsten Monate nicht weniger turbulent.

    Unseren EfEU-Jahresrückblick werden wir zwar erst im März-Rundbrief geben, aber so viel sei vorweg genommen: 2005 war für uns das "Jahr der Tagungen". Drei Tagungen zum Thema "Schulqualität und Gender Mainstreaming" haben wir in Zusammenarbeit mit dem BMBWK und den jeweiligen Landesschulräten konzipiert (jene in Graz und Salzburg haben bereits statt gefunden, jene in Innsbruck wird am 9. März über die Bühne gehen – nähere Infos dazu s. http://www.lsr-t.gv.at Veranstaltungen).
    Zusätzlich haben wir am 5. Dezember 2005 im Rahmen unserer Tätigkeit als Vernetzungsträgerin der "Plattform gegen die Gewalt in der Familie" in Wien eine Tagung zum Thema "Lebenswelten von Mädchen mit Migrationshintergrund" veranstaltet, die von fast 100 Personen besucht wurde. Die Dokumentation der Tagung wird sich – voraussichtlich Ende Jänner – auf der EfEU-Homepage www.efeu.or.at unter "Aktuelles" finden.

    Außerdem haben wir nicht gerade wenig publiziert – aber das ist für alle, die den Rundbrief aufmerksam lesen, ohnehin nicht zu übersehen.

    Wir hoffen, mit dem Rundbrief Anregungen zu bieten und freuen uns, wenn Sie den EfEU-Rundbrief nützen, um Texte zu veröffentlichen. Der nächste Rundbrief erscheint im März 2006. Texte, die Aufnahme finden sollen, bitte bis 10. März 2006 an EfEU senden oder mailen.

    Einen schönen Jahresbeginn
    wünschen
    Claudia Schneider & Renate Tanzberger



     




LITERATUR- UND FILMHINWEISE

 

Leitfaden für Lehrer/innen und Fortbildner/innen im Bereich Kindergartenpädagogik
Erstellt von Claudia Schneider, hg. vom BMBWK, Wien 2005

Zum Thema "Geschlechtssensibler Pädagogik" wurde ein Leitfaden für die Zielgruppe Lehrer/innen und Übungskindergärtner/innen an Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik sowie für Fortbildner/innen im Bereich Kindergartenpädagogik erstellt.

Dieser Leitfaden dient als inhaltlich-fachliche Ergänzung zum Lehrplan für Bildungslehranstalten für Kindergartenpädagogik und bietet theoretische Einführungen zur "geschlechtssensiblen Pädagogik", methodische Vorschläge, Übungen für die jeweiligen Fächer und Checklisten. Die methodischen Vorschläge für den Unterricht und die Übungen sind für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern in den Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik gedacht und können auch mit Erwachsenen (Lehrenden) in der Fortbildung durchgeführt werden. Die Checklisten sind für (angehende) Kindergartenpädagoginnen und pädagogen und Lehrende gedacht.

Inhalt:

  • "Geschlecht ist nicht etwas, was wir haben, schon gar nicht etwas, was wir sind. Geschlecht ist etwas, was wir tun" (Gitta Mühlen Achs 1998)
  • Schule und Unterricht aus Genderperspektive (gendersensible Pädagogik und Didaktik)
  • Grundlegendes für Lehrer/innen aller Unterrichtsgegenstände (Sprache, Kommunikation und Gesprächsverhalten, Analyse von Lehrmaterialien)
  • Grundlegendes für "Didaktik" und "Praxis" – Checklisten für Kinderliteratur, Schulbücher, Medien
  • Grundlegendes für diverse Fächer (Englisch, Mathematik, Werkerziehung, Sport,...)
  • Übungen speziell für Burschen und Männer
  • Literatur

Bestellungen gegen Versandkosten bei AMEDIA Servicebüro: Tel:  01/982 13 22-365 - Fax 01/982 13 22-311
Als Download unter http://wwwapp.bmbwk.gv.at/medien/11431_PDFzuPubID14.pdf

 

Education-Box für geschlechtssensible Pädagogik

Die Box enthält neben Leitfaden, Arbeitsmaterialien und geschlechtssensiblen Kinder- und Liederbüchern auch Erfahrungsberichte und bietet für alle PädagogInnen Wiens umfangreiche Anregungen und Materialien für ihre Alltagsarbeit mit Kindern im Alter von bis zu 10 Jahren.

Die Education Box wird über 700 Wiener Kindertagesheimstätten sowie Volksschulen und Tageselternorganisationen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Privatpersonen können die dazu gehörenden Broschüren "Leitfaden für geschlechtssensible Pädagogik" und "Qualitätsstandards für geschlechtssensible Pädagogik" (beide von Claudia Schneider erstellt) kostenlos bei der Frauenabteilung bestellen.
MA 57 - Frauenabteilung der Stadt Wien: Tel: 01/4000-83518 - frauen@m57.magwien.gv.at - Fax: 01/4000/99 83518

 

Männer als Volksschullehrer. Statistische Darstellung und Einblick in die erziehungswissenschaftliche Diskussion
Erstellt von Claudia Schneider und Renate Tanzberger, hg. vom BMBWK, Wien 2005

Je jünger die Schüler/innen, desto höher der Frauenanteil und desto geringer die Zahl der Männer im Kollegium der österreichischen Schulen. Die Klagen in der Öffentlichkeit über die zunehmende Feminisierung des Lehrer/innenberufs sind unüberhörbar, ebenso die Forderungen nach mehr Männern in österreichischen Schulen. Diese Broschüre liefert eine statistische Darstellung der Situation von Volkschullehrern in Österreich und anderen ausgewählten Ländern und gewährt Einblicke in die erziehungswissenschaftliche Diskussion – u.a. werden die Gründe für den geringen Männeranteil und Strategien zur Erhöhung des Männeranteils angesprochen.

Bestellungen gegen Versandkosten bei AMEDIA Servicebüro: Tel 01/982 13 22-365 - Fax 01/982 13 22-311
Als Download unter www.bmbwk.gv.at/medienpool/12995/maenner_als_vsl.pdf

 

Spurensuche. Eine Entdeckungsreise durch die Berufsorientierung für Eltern und Töchter

Liebe Mütter, liebe Väter, liebe Erziehungsberechtigte!
Zu aller erst: Diese kleine Broschüre ist viel mehr als eine kleine Broschüre – sie ist ein Schmökerheft mit vielen Mitmachangeboten, um mit Ihrer Tochter gemeinsam zu überlegen, zu rätseln und zu planen.

Die Berufswahl ist eine einschneidende Lebensentscheidung für Mädchen und Burschen. Als Eltern sind Sie wichtige Ratgeberinnen und Ratgeber bei der Berufs- und Lebensplanung ihres Kindes.

Die Broschüre ist in drei Kapitel unterteilt:

In Töchter und ihre STARKEN SEITEN stehen die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen und Neigungen, die Ihre Tochter entwickelt hat, im Mittelpunkt. Denn Selbstbestätigung, Zufriedenheit und Freude erwachsen aus Tätigkeiten, die wir gerne und gut erledigen. Es ist also wichtig, dass Ihre Tochter genau weiß, was sie gern und gut macht.

Das Kapitel Töchter und ihre BERUFLICHEN MÖGLICHKEITEN macht Ihnen Vorschläge, wie Sie Ihre Tochter auf der Suche nach Berufen bzw. Berufsfeldern unterstützen können, die möglichst viele Übereinstimmungen mit den Begabungen und Talenten Ihrer Tochter aufweisen. Speziell hier gehen wir auch immer wieder auf handwerklich-technische Berufe ein, da Mädchen diese meist in ihren Überlegungen nicht berücksichtigen. Und das, obwohl gerade jene Berufszweige, in denen vorwiegend Frauen beschäftigt sind, erhebliche Nachteile bei der Entlohnung, den Karrierechancen und der Arbeitsplatzsicherheit aufweisen.

Im Kapitel Töchter und MÄDCHENBILDER begeben wir uns auf die Spur der gesellschaftlichen Beeinflussung. Was ist der Grund, warum die traditionell weiblichen Berufe die oben angeführten Nachteile mit sich bringen und sie von unserer Gesellschaft niedriger bewertet werden? Wie wirken sich die von den Medien und der Gesellschaft transportieren Mädchenbilder auf die Interessen und Berufswünsche Ihrer Tochter aus? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich dieses Kapitel.

Mit anderen Worten: diese Broschüre soll Sie unterstützen, einen beruflichen Weg gemeinsam mit Ihrer Tochter zu finden und dabei wünschen wir Ihnen, liebe Mütter und liebe Väter, vor allem eines: viel Spaß, viel Freude und anregende Gespräche!
Die Autorinnen, Daniela Winkler und Sandra Sternberg (Mitarbeiterinnen von Mafalda)

Ich finde die Broschüre ganz toll und kann sie auch für den Unterricht wärmstens empfehlen (Renate Tanzberger, EfEU).

Die im Rahmen von MUT erstellte Broschüre wird gerade neu aufgelegt und ist dann bei Mafalda (8010 Graz, Glacisstr. 9, Tel: 0316/337300 – office@mafalda.at - www.mafalda.at) zu bestellen.

In der Zwischenzeit gibt es sie als Download unter: www.mafalda.at/mut/spurensuche%20PDF.pdf


Das Arrangement

Nathalie Borgers Dokumentarfilm DAS ARRANGEMENT portraitiert vier junge Menschen aus Wien: Sie alle stammen aus türkischen Familien. Jede/r von ihnen versucht auf ihre/seine Art, trotz der großen Diskrepanz zwischen dem strengen, konservativen Elternhaus und der Freiheit, die ein Leben in einer europäischen Großstadt bietet, seine Vorstellungen von Glück zu verwirklichen.


Arrangierte Hochzeiten gehören allerdings auch für sie zur Realität:
Die Medizinstudentin Serpil beharrt - ganz im Gegensatz zu ihren Brüdern - darauf, ihre eigene Wahl treffen zu können, weiß aber, dass etwa die Entscheidung einen Österreicher zu heiraten den Bruch mit ihrer Familie bedeuten könnte.
Gülümser hingegen kennt ihren Zukünftigen gerade mal ein paar Tage, findet ihn aber nett und hätte ohnehin gerne "jemanden für sich". Sie willigt in die arrangierte Hochzeit ein, auch um sich der Kontrolle ihrer Eltern zu entziehen.
Serap wurde als sehr junges Mädchen gegen ihren Willen verheiratet, die Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann gelang ihr damals nur über ein Frauenhaus.

Borgers verzichtet in DAS ARRANGEMENT gänzlich auf einen erklärenden Kommentar, wie auch auf die Konfrontation mit der älteren Generation von MigrantInnen, die diese Tradition so beharrlich weiter führt. Lebendig und genau porträtiert die Autorin die jungen Menschen der 2. Generation in Wien, stellvertretend für andere türkischen Gemeinden in Europa. Sie spürt dem gesellschaftlichen Phänomen des Elternrechts nach und schildert den sozialen Zwang, dem junge Türkinnen und Türken ab dem 16. Lebensjahr ausgesetzt sind.

So beklagen sich die Mädchen darüber, dass sie so wenig Freiheiten haben, der junge Mann bezeichnet Männer, die auf die Jungfräulichkeit ihrer Freundin bestehen als "zurückgeblieben". Und dennoch möchten sie ihre Herkunft nicht verleugnen, pflegen die türkischen Traditionen auf ihre Art und wollen einen Bruch mit ihren Familien vermeiden. Für Serap und ihren Mann war nach dem Scheitern ihrer arrangierten Ehen ein solcher Bruch unumgänglich, nun ist es an der Zeit eine eigene Familie zu gründen. Während er jedoch meint auf eine Tochter besonders aufpassen zu müssen, ist seiner Frau klar, dass ihr Kampf um Emanzipation noch lange nicht vorbei ist: "Das wird schwierig!" sagt sie und lacht in die Kamera.

Die DVD kann um ca. 24,- € bei Navigator Film bestellt werden:
1070 Wien, Schottenfeldgasse 14 - Tel: 01/524 9777 - Fax: 01/524 9777-20 - info@navigatorfilm.com - www.navigatorfilm.com

 

Frauen in Wien. Situationsbericht 2005.
Verfasst von L&R Sozialforschung, hg. von der MA 57 - Frauenabteilung der Stadt Wien, 2005

Inhalt:

  •  Demographische Entwicklung
  • Bildung
  • Situation von Frauen auf dem Wiener Arbeitsmarkt
  • Ökonomische Situation
  • Gesundheit
  • Geschlechterbeziehungen
  • Wohnen und Mobilität
  • Politische Partizipation und Frauen
  • Migrantinnen
  • Situation von Frauen mit Behinderungen

Als Download unter www.wien.gv.at/ma57/forms/pdf/frauenbericht_05.pdf erhältlich.

 



VERANSTALTUNGSHINWEISE



FIT & MUT

 

Mädchen bitte vortreten… es gibt viele Berufsaspekte!
Zur Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen und zur Erhöhung des Frauenanteils in technischen Ausbildungen/Berufen unterstützt das BMBWK folgende Projekte:

"FIT – Frauen in die Technik"
bietet Informations- und Schnuppertage an sechs Standorten: Klagenfurt, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz und Wien. Zielgruppe sind Schülerinnen höherer Schulen von 16 bis 19 Jahren.

Das Angebot beinhaltet Informationen über technische Studienrichtungen, den Besuch von technischen Ausbildungsstätten, Laborübungen, Workshops zum Thema "Berufsorientierung und Lebensplanung" und Gespräche mit Expertinnen und Experten. Kontakte mit Frauen in technischen Berufsfeldern sollen neue Identifikationsmöglichkeiten schaffen und Hemmschwellen vor einem technischen Studium abbauen helfen.


Termine:

Technische Universität Wien
31. Jänner – 2. Februar 2006
Information: Mädchenberatungsstelle Sprungbrett
Tel: 01/789 45 45
fitwien.gritzner@sprungbrett.or.at
http://www.fitwien.at

Universität Klagenfurt
6. – 7. Februar 2006
Information: Mädchenzentrum Klagenfurt
Tel: 0463/50 88 21; Fax: 0463/50 88 21-22
janshoff@maedchenzentrum.at
http://www.fit.sid.at
Paris Lodron Universität Salzburg
6. – 7. Februar 2006
Information: gendup, Fr. Kreuzeder
Tel: 0662/8044-4805
fit@sbg.ac.at
http://www.fit-salzburg.ac.at/
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
7. - 8. Februar 2006
Information: Tel: 0512/507–7945
office@fit-tirol.at
http://www.fit-tirol.at

Johannes Kepler Universität Linz
13. – 14. Februar 2006
Information: Stabsabteilung für Frauenförderung
Tel: 0732/2468-3224
fit@jku.at
http://www.tn.jku.at/FIT
Technische Universität Graz
13. – 16. Februar 2006
Koordination: ADir. Johanna Klostermann
Büro für Gleichstellung und Frauenförderung
8010 Graz, Mandellstraße 11/EG
Tel: 0316/873 6092, mobil: 0664 325 1123, Fax: 0316/873 6091
klostermann@tugraz.at http://www.fit.tugraz.at;
http://www.fit-mentoring.tugraz.at

FIT läuft im Rahmen der Initiative fFORTE – Frauen in Forschung und Technologie http://www.fforte.at und wird aus Mitteln des RFT und des ESF kofinanziert.



"MUT – Mädchen und Technik"

Foto: http://www.mut.co.at

Das Projekt "MUT – Mädchen und Technik" zielt auf eine Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Mädchen/ jungen Frauen und die Erweiterung der Berufsperspektiven von Mädchen/jungen Frauen in Richtung zukunftsträchtige Bereiche (Technik/Neue Medien) ab.
Es will langfristig den Frauenanteil in nicht-traditionellen Berufsfeldern steigern.

Zur Zielgruppe gehören Mädchen vorwiegend aus der Altersgruppe zwischen 10 und 15 Jahren, einzelne Maßnahmen richten sich aber auch an jüngere Mädchen.

Verstärkt wird in der zweiten Laufzeit von MUT auch mit AkteurInnen aus dem Umfeld – LehrerInnen, KindergartenpädagogInnen, MultiplikatorInnen aus der außerschulischen Jugendarbeit, Eltern und Ausbildungs- und Personalverantwortliche in Betrieben – gearbeitet.
Nähere Informationen: http://www.mut.co.at

 

 

SALZBURG

 

ARGE Geschlechtssensible Pädagogik

Auf Initiative vom Pädagogischen Institut und von make it – dem Büro für Mädchenförderung des Landes Salzburg wurde Mitte Juni 2005 mit Zustimmung der BezirksschulinspektorInnen die ARGE Geschlechtssensible Pädagogik ins Leben gerufen. Im Frühjahr 2006 findet die ARGE an zwei Nachmittagen ihre Fortsetzung.

Zielgruppe: PflichtschullehrerInnen, Genderbeauftragte und interessierte Personen

Themen & Termine:
Sozialisation von Mädchen und Buben
ReferentInnen: Teresa Lugstein (Büro für Mädchenförderung - make it) und Eberhard Siegl (Männerbüro Salzburg) – angefragt
Zeit: Mittwoch, 5. April 2006 von 14.30-17.30
Ort: Pädagogisches Institut (Erzabt-Klotz-Straße 11, 5020 Salzburg)

Probleme mit diskriminierendem und sexistischem Sprachgebrauch von Jugendlichen
Referent: Ingo Bieringer (Fiedensbüro Salzburg)
Zeit: Dienstag, 30. Mai 2006, 14:30 Uhr - 17:30 Uhr
Ort: Pädagogisches Institut (Erzabt-Klotz-Straße 11, 5020 Salzburg)

Eine Anmeldung ist erforderlich: LehrerInnen werden gebeten sich ab Jänner 2006 über das PI-online-System für die ARGE "Geschlechtersensible Pädagogik" (siehe Kapitel Unterrichtsprinzipien) anzumelden.
Andere interessierte Personen sollen sich bei Irene Moser irene.moser@pi.salzburg.at - Tel: 0662/ 840322–37 anmelden.

 

WIEN

Sprungbrett-Angebote:

Schule gesucht?! Ein dreiteiliger, superinformativer Workshop für Mädchen, die in eine berufsbildende höhere Schule gehen wollen.
Im ersten Teil werden die verschiedenen Schultypen vorgestellt, Lehrinhalte und Berufsaussichten werden analysiert. Im zweiten Teil wird eine Exkursion in eine HTL gemacht, bei der praktische Übungen direkte Einsicht in den Schulalltag geben. Im drittenTeil werden die gemachten Erfahrungen gesammelt und in persönliche Schritte umgesetzt.


1. Durchgang: 24. 1., 30. 1., 31.1. 2006
2. Durchgang: 13. 3., 15. 3., 20. 3. 2006

Schweißen kann (nicht) jede! Wir gehen in die Werkstatt von Maude, einer Schlosserin. Sie zeigt uns Schweißen – und wir entwerfen und schweißen unser eigenes Tischchen oder einen Hocker. Das ist die Gelegenheit, einmal wirklich etwas Neues auszuprobieren.
Dienstag, 11. 4. 2006 von 10.00-16.00

Nähere Infos sowie viele weitere Angebote (Mutter-Tochter-Gruppe, Selbstverteidigung, Bewerbung, Fähigkeitencheck, Lehrstellensuche, Beratungsgespräche,...) bei Sprungbrett:
1150 Wien, Pilgerimgasse 22-24 – Tel: 01/789 45 45 – sprungbrett@sprungbrett.or.at



PC-Hardware: Wie sieht ein Computer von innen aus?

Foto: www.kinderuni.at/typo3temp/pics/37dfed48f8.jpg

Du hast zwar schon mit Computern gespielt und gearbeitet, aber noch nie gesehen, was sich innerhalb eines Computergehäuses abspielt? Bei uns bekommst Du einen Schraubenzieher in die Hand gedrückt und hast zwei Tage Zeit, dem Computer näher zu kommen! In Kleingruppen kannst Du einen Computer in seine Einzelteile zerlegen und dabei mehr über die Funktionsweise der einzelnen Teile erfahren und lernen.

Anschließend wird der Computer wieder zusammengebaut und ein Betriebssystem (Windows) installiert.
Wir legen viel Wert auf praktisches Arbeiten: Kurze Vorträge wechseln sich ab mit der Möglichkeit zum Ausprobieren. Unterstützt und angeleitet werdet ihr von einer erfahrenen Informatikstudentin.

Zielgruppe: Schülerinnen von 10 - 18 Jahren (AHS, BHS und Hauptschulen)
Dauer: 2 Tage, 10.00 – 16.00 (mit Pausen)
Ort: Technische Universität Wien, Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme - Seminarraum 188, 4. Stock, Stiege 3, A-1040 Wien, Favoritenstrasse 9-11
Voraussetzungen: Keine
Teilnehmerinnen: Max. 12 Personen
Preis: Kostenlos
Referentinnen: Petra Brosch, Daniela Knitel, Birgit Korherr, Susanne Palmetzhofer
Kursbestätigung: Du erhältst ein Teilnahmezertifikat!!!

Anmeldung, Infos: Doris Kastner kastner@wit.tuwien.ac.at Tel: 01/58801-18820
Weitere Infos: www.wit.at/admina.at/schuelerinnen/hardware/index.html

 




Quiz



Zunächst gratulieren wir Philipp Leeb (Wien). Er hat die Frage, die Biographie welcher Sängerin mit "Im Alter von vier Jahren zog sie mit ihrer Mutter nach Dallas, Texas, und fing zwei Jahre später an Klavierunterricht zu nehmen und spielte für einige Zeit auch Saxophon." beginnt, richtig beantwortet (Norah Jones war die Antwort).

Nun zur neuen Quizfrage: Sie hat 1952 den ersten Compiler (A-0) entwickelt und mit der Programmiersprache FLOW-MATIC und dem zugehörigen Compiler wesentliche Vorarbeiten zur Entwicklung der Programmiersprache COBOL geleistet. Wie heißt diese Frau?

a) Hedy Lamarr
b) Ada Byron Countess of Lovelace
c) Grace Brewster Murray Hopper

Antworten bitte bis 10. März 2006 an EfEU, (Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien, tel: +43-1-966 28 24,fax: +43-1-715 98 88, verein@efeu.or.at).

Gewinn ist ein Gutschein von der Buchhandlung Frauenzimmer über 20,- € für ein Buch Deiner / Ihrer Wahl! Falls Du nicht in Wien wohnst / Sie nicht in Wien wohnen, schicken wir ein Exemplar des Weiberdiwans (Rezensionszeitschrift der Buchhandlung) zu und Du kannst / Sie können per Post bestellen.

 

Wir danken all jenen, die durch Einzahlung ihres Mitfrauen- bzw. Unterstützungsbeitrags unsere Arbeit ermöglichen und ersuchen um Einzahlung des Beitrags von 20,- € für das Jahr 2006 auf unser Konto bei der BAWAG (BLZ 14000) – Nr. 02710665080.

 

 


 





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