EfEU Rundbrief Juni 2006 - Archiv

  Liebe Frauen, liebe EfEU-InteressentInnen  
  mut! hinterlässt Spuren!  
  Rezensionen, Literatur - und Linkhinweise  
  Veranstaltungshinweise  
  Quiz  
  Archiv der Rundbriefe  





Liebe Frauen,
liebe EfEU-InteressentInnen!

    Die Ferien haben für viele schon begonnen, für manche stehen sie noch vor der Tür und einige müssen auf ihren Urlaub überhaupt noch länger warten. Wo auch immer du den Sommer verbringst / Sie den Sommer verbringen: Wir wünschen dir / Ihnen viel Spaß beim Lesen des EfEU-Rundbriefes.

    Wir stellen wieder einige spannende neue Publikationen bzw. Websites vor, wir weisen auf Veranstaltungen hin und wir freuen uns, dass mut! die Gelegenheit nützt im Rundbrief auf einige Produkte hinzuweisen, die aus mut!-Aktivitäten entstanden sind. Natürlich fehlt auch das Rundbrief-Quiz nicht.

    Der nächste Rundbrief erscheint im September 2006. Texte, die Aufnahme finden sollen, bitte bis 15. September 2006 an EfEU senden oder mailen.

    Nun noch ein paar Vereinsinterna:

    1) Wir freuen uns eine neue Mitarbeiterin in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ihr Name ist Bärbel Traunsteiner, sie ist studierte Politikwissenschafterin, wird sich vorerst um unsere Bibliothek kümmern, an Projekten mitarbeiten und ermöglichen, dass das Vereinsbüro auch in den Sommermonaten regelmäßig besetzt ist.

    2) Bitte vormerken: Am Freitag, den 24. November 2006 feiern wir ab 17 Uhr im LaWie (Landstraßer Hauptstraße 96) 20 Jahre EfEU. Ein ausführliches Programm folgt in September-Rundbrief.


    Einen schönen Sommer

    wünschen
    Claudia Schneider, Renate Tanzberger, Bärbel Traunsteiner







mut! hinterlässt Spuren!


    Nach über 700 Veranstaltungen in der zweiten Projektphase befindet sich das Projekt mut! – Mädchen und Technik auf der Zielgeraden. Präsentiert, gefeiert und in die mut!ige Zukunft geschaut wurde am 23. 6. 2006 bei der überregionalen Abschlussveranstaltung in St.Pölten*.
    Mut!ige Fachfrauen und TeilnehmerInnen am Projekt zeigten dabei, dass und wo mut! Spuren hinterlässt. In gedruckter Form sind das z.B.:

    "Berufsorientierungslehrplan für Mut!ige" – mut!-Expertinnen haben den Lehrplan für die (un)verbindliche Übung Berufsorientierung unter die Lupe genommen und auf all jene Passagen hingewiesen, die sich für geschlechtsbewusstes Arbeiten in der Berufsorientierung eignen.
    Daran gekoppelt ist eine Übersicht mit 20 ausgewählten Materialien, inkl. inhaltlicher Beschreibung und Bezugsadressen. Ziel ist es, einen Überblick über vorhandene Materialien zu geben und zu zeigen, dass Berufsorientierung in allen Aspekten geschlechtssensibel gestaltet werden kann und dass buntes, kreatives Material in Hülle und Fülle vorliegt.

    Leitfaden zur Umsetzung des Unterrichtsprinzips "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" an Höheren technischen Lehranstalten – Sammlung verschiedenster Gender-Projekte an österreichischen HTLs. Die von den Expertinnen des Projekts mut! erarbeitete und vom BMBWK herausgegebene Broschüre hat das Ziel, einen Einblick in die Vielfältigkeit der Projekte zu bieten, konkrete Ansprechpersonen aufzuzeigen und die Möglichkeit zu eröffnen, sich von neuen Ideen inspirieren zu lassen. Nachmachen der nach den Bereichen Organisationskultur, Unterricht und Öffentlichkeitsarbeit unterteilten Good-Practice-Beispiele ist erwünscht!

    In einer adaptierten Version wurde auch die Broschüre "Spurensuche", die von Mafalda im Rahmen des Projekts mut! – Mädchen und Technik konzipiert und erarbeitet wurde, neu aufgelegt. Mädchen und ihre Eltern in ganz Österreich sind eingeladen, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Prozess der Berufsorientierung zu begeben.
    Als Download unter www.mut.co.at/spurensuche.pdf !

    Bestellungen der drei Broschüren sind bei allen mut!-Partnerinnen in Österreich möglich – Adressen siehe www.mut.co.at !

    Kontakt mut! – Österreich:
    Mag.a Ruth Mayr – Akzente Salzburg - Projekt mut! – Mädchen und Technik – Michael-Pacher-Str. 28 – 5020 Salzburg – 0662/8042/4047 –
    projekt-mut@salzburg.gv.at

    Fussnote: Die Dokumentation der österreichweiten Fachtagung zum Thema "Mädchen an der HTL", die mut! im April 2006 veranstaltet hat, wurde nun fertig gestellt und kann bei mut! bestellt werden.




REZENSIONEN, LITERATUR- UND LINKHINWEISE

 

Barbara Rendtorff: Erziehung und Geschlecht. Eine Einführung.
W. Kohlhammer, Stuttgart 2006, 226 Seiten, ISBN 3-17-018660-4, Preis: 18,50€
[Bild unter http://shop13.orderonline.de/dzo/bhv/vlb/objekte/121/317/018/3170186604.jpg]

Das Buch bietet einen Überblick über Themenfelder, die im engeren Sinn mit Erziehung zu tun haben (v.a. Familie, Kindergarten, Schule). Nach einer Bestandsaufnahme bzgl. geschlechtstypischer Auffälligkeiten und verschiedenen Dikursansätzen (von historischen Erziehungsratgebern bis zu Konzepten antisexistischer Jungen- und parteilicher Mädchenarbeit) befasst sich die Autorin mit theoretischen Grundlagen (zu Weiblichkeit, Männlichkeit, sex, gender, Differenz/en,...) und sie endet mit pädagogischen Erwägungen und Handlungsfeldern.

Auffallend ist, dass die Autorin zwar im Vorwort schreibt, dass sie sich v.a. auf deutschsprachige Literatur und Diskurse bezieht, Literatur aus Österreich aber fast gänzlich fehlt.

Mein Eindruck beim Lesen: Barbara Rendtorff positioniert sich klar als Anhängerin der Psychoanalyse. Vieles wird angeschnitten, vieles liest sich spannend und regt zum Nachdenken an. Immer wieder gibt es Stellen, die meinen Widerspruch hervorrufen, so, wenn sie z.B. zitiert, "dass wir unabhängig von allen politischen Debatten über Hetero- oder Homosexualität anerkennen müssen, dass 'unser aller Leib und Leben die mehr oder weniger glückliche Folge mehr oder weniger geglückter sexueller Beziehungen zwischen zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts ist – ob uns das gefällt oder nicht'" (S. 122).
Insgesamt ein Buch, das zum Diskutieren/Streiten (letzteres sieht Rendtorff sehr positiv) einlädt.
Renate Tanzberger (Rezension veröffentlicht im Weiberdiwan Sommer 2006)


Gubitzer Luise, Schunter-Kleemann Susanne (Hg.innen): Gender Mainstreaming – Durchbruch der Frauenpolitik oder deren Ende? Kritische Reflexionen einer weltweiten Strategie.
Peter Lang Verlag, Frankfurt/M. 2006, 253 Seiten, ISBN 3-631-53251-2, Preis: 45,50€

Die AutorInnen des Sammelbandes, eine Dokumentation der Frauenringvorlesung an der Wirtschaftsuniversität Wien im Jahr 2004, versuchen eine theoretische und politische Verortung von Gender Mainstreaming als Instrument der Gleichstellung. Wobei der Politikansatz in seiner Reichweite für organisationale Veränderungen jeweils unterschiedlich eingeschätzt wird.

Regine Bendl z.B. bezeichnet die "Umsetzung von GM als Sichtbarmachung von Geschlechterperspektiven im funktional geschlechtsblinden malestraem bei gleichzeitiger Verfestigung der dualen Geschlechterkonzeption", Barbara Fuchs ortet eine (Re)Produktion von Geschlechterdifferenz im Technikumfeld IKT durch die österreichische Technologiepolitik. Andere Autorinnen befinden GM als geeignet, Wissen darüber zu erlangen, wie geschlechtliche Differenzierungen in Organisationen eingeschrieben sind (Ulli Gschwandtner, Birgit Buchinger) oder strukturelle Organisationsdefizite (der Hochschule) aufzuzeigen (Christine Roloff).

Eine anregende Textsammlung, die immer wieder dazu aufruft, Geschlechterdifferenzen und die Interpretation von Geschlecht als natürlicher Kategorie und binäre Geschlechtermatrix zu dekonstruieren. Ein Unterfangen, das alle an GM-Prozessen Beteiligten – in der Beratung, im Training, in der Organisationsentwicklung und auf AuftraggeberInnen-Seite – leisten müssen!

Claudia Schneider (Rezension veröffentlicht im Weiberdiwan Sommer 2006)


Petra Unger: Wiener Frauenspaziergänge
metro verlag, 128 Seiten, ISBN 3-902517-02-6, Preis: 9,90€

55 Orte in Wien für SpurensucherInnen
Frauen, die Geschichte schrieben
Von Emilie Flöge bis Kaiserin Elisabeth

Wussten Sie, dass die Schauspielerin Hedy Lamarr in der Karlskirche geheiratet hat, dass die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach eine passionierte Uhrensammlerin war oder dass sich Österreichs erste Ärztin, Gabriele Possanner, für ihre Anerkennung sogar an den Kaiser wenden musste? Mutige und oft schon vergessene Frauen aus allen Jahrhunderten, ihre Schicksale und ihre Leistungen werden an 55 verschiedenen Orten in Wien zu neuem Leben erweckt. Die Autorin und Wienführerin, Petra Unger, zeichnet hier die weibliche Seite der Stadt und vermittelt zudem interessante Aha-Erlebnisse.


Edith Tschopp, Eveline Wagen (Hg.): Verletzungen. Ein Lehrmittel zum Nachschlagen über Menschenrechte, Diskriminierung und Rassismen.
Verlag Rüegger, Zürich/Chur 2006, 283 Seiten, ISBN 3-7253-0825-X, Preis: 30,70€

Ziel dieses umfangreichen Lehrmittels ist es, durch das Thematisieren von Menschenrechten in Aus- und Weiterbildungen kulturelle Werte zu reflektieren, kritisches Denken zu fördern, fassbare und weniger fassbare Diskriminierungsmuster sichtbar zu machen und damit Zivilcourage im beruflichen und persönlichen Alltag zu fördern. Dazu werden Texte zu bestimmten Themenfeldern (z.B. Diskriminierung, Identität, Migration, Gender,...) zur Verfügung gestellt und im Anschluss Anregungen für die Arbeit mit den Texten gegeben (meist Fragen für Einzel- oder Gruppenarbeiten, aber auch Vorschläge für Rollenspiele,...).

Ein 60-seitiges Glossar mit Begriffen der intra- und interkulturellen Beratungs-, Vermittlungs- und Sensibilisierungsarbeit runden das gelungene Werk ebenso ab wie eine Literatur-, Link- und Medienliste. Sehr geeignet für jene, die in der Erwachsenenbildung bzw. in der Schule gerne mit Texten arbeiten.

Renate Tanzberger (Rezension veröffentlicht in der Juli-Nummer der an.schläge)


Jenny, sieben
Bilderbuch von Christine Aebi (Bilder), Lilly Axster (Text), Aleka Zichy (Grafik), deA-Verlag, Gumpoldskirchen 2005, 44 S., ISBN 3-901867-25-2, Preis: 23,50€
[Bild unter http://shop13.orderonline.de/dzo/bhv/vlb/objekte /111/390/186/3901867252.jpg]

Jenny feiert ihren Geburtstag das erste Mal seit seinem Auszug bei Max, ihrem Vater. Unter aller Ausgelassenheit liegt die Angst von Beiden vor Veränderungen und Verlust. "Du bist gar kein echter Vater, dich gibt es nur auf dem Papier", wirft Jenny dem zerknitterten Max vor. Ein behutsames Aufeinanderzugehen, Humor und Offenheit machen es schließlich möglich, dass Jenny ihren Vater wieder glatt bügelt und ein besonderer Tag feierlich zu Ende geht. "Jenny, sieben" wurde ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kinderbuchpreis 2006.


Berliner Portal für lesbisch-schwule Jugendliche:

www.dasistauchgutso.de

Das neue Internetportal auf dem zentralen Berliner Jugendserver jugendnetz-berlin.de wurde am 30. Mai der Öffentlichkeit vorgestellt. Zeitgleich hat die Senatsverwaltung ein Faltblatt "Ist schwul als Schimpfwort cool?" veröffentlicht. In einer Presseerklärung forderte Staatssekretär Thomas Härtel die jungen Menschen auf, ihre Meinung zu sagen: "Wir wollen junge Menschen im Coming-out unterstützen und zu einem selbstbewussten Leben ermutigen. Deswegen ist es sehr verletzend, andere Menschen als schwul oder lesbisch zu beschimpfen oder Dinge, die gerade mal uncool sind, als schwul zu bezeichnen."


Münchner Portal für lesbisch-schwule-transsexuelle Jugendliche:

www.wirsindfuerdichda.org/index.html

Nach wie vor ist es oft nicht leicht, wenn man merkt, schwul oder lesbisch zu sein. Genau so schwer tun sich Jugendliche, die das Gefühl haben, im falschen Körper zu stecken.
Es stellen sich viele Fragen - aber an wen soll man sich wenden?
Bei den Eltern ist nicht sicher, wie sie reagieren werden?
Die Freundinnen / Freunde haben mit dem Thema auch nichts am Hut?
Deiner Lehrerin, Deinem Lehrer kannst Du Dich auch nicht anvertrauen?

Antworten finden sich auf der oben genannten Website.

Besonders hinweisen möchten wir auf eine Plakataktion: Im Schuljahr 2005 / 2006 wurden diese drei Plakate an den Münchner Schulen aufgehängt:



Fotos: Monika Eberle

Wir möchten damit erreichen, dass

  • sichtbar wird, dass auch schwule, lesbische und transgender Jugendliche dazu gehören,
  • sich alle Jugendlichen Gedanken zu diesem Thema machen können,
  • betroffene Jugendliche erfahren, wo sie sich hinwenden können.

Nähere Infos s. auf der oben genannten Website.
Wäre doch schön, wenn eine ähnliche Aktion an österreichischen Schulen stattfinden würde.


Tiroler Leitlinien für die Mädchenarbeit

Primär beziehen sich die Leitlinien auf die Mädchenarbeit in der offenen Jugendarbeit. Diese Broschüre soll aber für alle, die Mädchenarbeit betreiben, ein hilfreiches Instrumentarium für eine qualitätsvolle Arbeit mit Mädchen darstellen.
Als Download unter www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/themen/gesellschaft-und-soziales/kinder-und-
jugendliche/jugendreferat/downloads/maedchenarbeit-broschuere.pdf


K(l)eine Helden. Förderung von Jungen in Schule und außerschulischer Pädagogik
Hg. von Mechtild M. Jansen und Angelika Röming, Wiesbaden, 2005

Dieses Heft soll allen an der Erziehung Beteiligten Anregung und Ermutigung bieten, sich mit den Problemlagen von Jungen auseinander zu setzen und Hilfestellungen für die praktische Arbeit geben.
Als Download unter http://www.hlz.hessen.de/fileadmin/pdf/polis/polis44web.pdf

 

 



VERANSTALTUNGSHINWEISE




NIEDERÖSTERREICH


go4tech! - Sommercampus für junge Frauen ab 16 an der Fachhochschule St. Pölten

Der go4tech!-Sommercampus für junge Frauen bietet eine Reihe von praxisnahen Schnupperkursen und projektorientierten Workshops in den Kompetenzbereichen Audiotechnik, Videotechnik, Web-Technologien, Telekommunikation, Computersimulation und IT-Security.
Bild von der Website www.go4tech.at/ entnommen

Termin: 20. 8. - 26. 8. 2006
Anmeldeschluss: 14. 7. 2006
Kosten: Die Teilnahme ist dank Förderung des Landes NÖ kostenlos.
Infos, Anmeldung: www.go4tech.at/





SALZBURG



Ist Mädchenarbeit überhaupt noch notwendig?

Mädchen von heute sind selbstbewusst, unabhängig und schaffen es, im Beruf ihre "Frau" zu stehen. Sie wollen keine geschlechtergetrennten Angebote und fühlen sich nicht benachteiligt. Wozu ist da Mädchenarbeit überhaupt noch notwendig - ist sie nicht schon ein Stück veraltert?

Im Seminar geht es darum, die unsichtbaren Ungleichheiten für Mädchen aufzuzeigen, darüber zu diskutieren, Sensibilisierung anzuregen und sich mit der eigenen Geschlechterrolle auseinander zu setzen. Die TeilnehmerInnen erhalten Tipps und Tricks für die Umsetzung von Mädchenarbeit in geschlechtergemischten und homogenen Gruppen.

Den Folder "Bildungsangebote" mit weiteren interessanten Seminaren gibt es als PDF zum Downloaden unter www.akzente.net/make-it und dann unter der Rubrik Veranstaltungstipps für MultiplikatorInnen.

Referentin: Teresa Lugstein
Termin: 30. 9. 2006 von 10.00 - 17.00 Uhr
Ort: Seminarraum Akzente Salzburg, 4. Stock, 5020 Salzburg, Glockengasse 4c
Infos: Teresa Lugstein, make it - Büro für Mädchenförderung - Tel: 0662/849291–11 make.it@akzente.net - www.akzente.net/make-it


ditact_women´s IT summer studies 2006 - IT Kurse für Schülerinnen, Studentinnen, Wissenschafterinnen

36 Veranstaltungen rund um die Informations- und Kommunikationstechnologien stehen für Schülerinnen, Studentinnen sowie Wissenschafterinnen aus ganz Österreich offen.

Termin: 21. 8. - 2. 9. 2006-07-03
Ort: Universität und Fachhochschule Salzburg
Kosten: Keine
Infos, Anmeldung: www.ditact.ac.at - Restplatzbörse bis 16. 7. 2006 !

Bild vom fotoalbum ditact_women's IT summer studies 2005
www.ditact.ac.at/news_fotos05/hardwarelabor.html





STEIERMARK



3. Zertifikatslehrgang für Gender Kompetenz und Gender Mainstreaming

Der Lehrgang – eine Kooperation von Frauenservice Graz und Männerberatung Graz – richtet sich an Frauen und Männer (auch als zukünftige) Gender Beauftragte und Multiplikator/innen im Gender Mainstream, Trainer/innen, Berater/innen, Erwachsenenbildner/innen, Personalverantwortliche, Konzeptverantwortliche und alle interessierten Personen.

Modul 1
23.-25.11.06
Gender Kompetenz Training Surur Abdul-Hussain &
Heinz Baumann
Modul 2
18.-20.1.07
Gender Analysen und eigene Wirkungsmöglichkeiten in der Praxis Elli Scambor &
Christian Scambor
Modul 3
8.-10.3.07
Gender Mainstreaming – Organisations- und Teamentwicklungsprozesse Manfred Kummer &
Surur Abdul-Hussain
Modul 4
19.-21.4.07
Gender&Diversity als Herausforderung für Bildungsplanung und Leitung von Gruppen Sigrid Fischer &
Roland Engel
Modul 5
31.5. – 2.6.07
Tools – Methoden – Handwerkszeug und Qualitätskriterien; Zertifikatsverleihung Heinz Baumann &
Sigrid Fischer


Genaues Programm unter www2.frauenservice.at/files/gendermainstreaming/Lehrgang_fuer_Gender_
Kompetenz_2006.pdf

Termin: 23. 11. 2006 – 2. 6. 2007
Kosten: Lehrgangsgebühr 1.700€
Ort: Bildungshäuser im Osten und in der Mitte Österreichs
Infos: Frauenservice Graz - 8020 Graz, Idlhofgasse 20 – z. H. Sigrid Fischer - gender@frauenservice.at - Tel: 0316 / 71 60 22-29 - www.frauenservice.at





WIEN



wienXtra – Mädchenaktionstage für 10- bis 16-Jährige

Tolle Freizeitangebote (zum Teil gratis): Bollywood-Party, Selbstbewusstseinstraining, Hockey-Spiel, Hip Hop Kurse, ein Nachmittag mit den Jungen Musliminnen im Kurpark, Theaterspiel, Drehen eines Videoclips, Gestalten eines Online-Spieles, Mode selbst gestalten,...

Termin: 28. 8. – 1. 9. 2006

Zusätzlich findet am 1. 9. von 16.00 – 17.00 im wienXtra-kinderinfo (1070, Museumsplatz 1 - MQ Hof 2) eine ExpertInnendiskussion "Mädchenarbeit im 21. Jahrhundert" statt.

Nähere Infos s. www.wienxtra.at/wienxtra/pdf/maedchenaktionstage.pdf



Sprungbrett-Angebote:

Fotoworkshop "Mädchen Blickwinkel": Mit einer Kamera die umliegende Gegend unsicher machen – deine Motive finden. In der Dunkelkammer die Fotos selbst bearbeiten und entwickeln. Für 12- bis 15-jährige Mädchen!
Dienstag, 29. 8. 2006 von 11.00-16.00 und Mittwoch, 30. 8. 2006 von 11.00-17.30

Mädchenkalender: Wir produzieren einen Aufhänge-Kalender von + mit + für Mädchen.
Dienstag, 18. 7. 2006 von 11.00-17.00 und Mittwoch, 19. 7. 2006 von 11.00-17.00

Nähere Infos sowie viele weitere Angebote bei Sprungbrett: www.sprungbrett.or.at
1150 Wien, Pilgerimgasse 22-24 – Tel: 01/789 45 45 – sprungbrett@sprungbrett.or.at

 






Quiz



Zunächst gratulieren wir Daniela Yeoh (Wien). Sie hat die Frage, um welche Sportart für Mädchen es in dem Film "Adelante Muchachas" geht, mit "Fußball" richtig beantwortet. Auf www.adelante-muchachas.de/ finden sich weitere Informationen über den Film.

Nun zur neuen Quizfrage: Was ist die "Hexe der Agnesi"?
a) ein spezieller Regenschutz
b) eine italienische Oper
c) eine mathematische Funktion

Antworten bitte bis 10. September 2006 an verein@efeu.or.at

Gewinn ist ein Gutschein von der Buchhandlung Frauenzimmer über 20,- € für ein Buch Deiner / Ihrer Wahl! Falls Du nicht in Wien wohnst / Sie nicht in Wien wohnen, schicken wir ein Exemplar des Weiberdiwans (Rezensionszeitschrift der Buchhandlung) zu und Du kannst / Sie können per Post bestellen.


Wir danken all jenen, die durch Einzahlung ihres Mitfrauen- bzw. Unterstützungsbeitrags unsere Arbeit ermöglichen. Wir ersuchen um Einzahlung des Beitrags von 20,- € für das Jahr 2006 – BAWAG (BLZ 14000) – Nr. 02710665080. Über Spenden freuen wir uns natürlich auch !

 

 


 





EfEU erhielt 2006 Subventionen von:


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GESCHLECHTSSPEZIFISCHE
BILDUNGSFRAGEN