Publikationen - Texte


 

Gewaltprävention durch Mädchen- und Bubenarbeit in der außerschulischen Jugendarbeit

 
Geschlechtssensible Schulentwicklung als Herausforderung
Die Schule ist männlich?!
Mädchen und Mathematik - (k)ein Widerspruch?!
Gender Mainstreaming und geschlechtssensible Pädagogok
Interaktionen
Prävention von (sexueller) Gewalt
Mädchen, die pfeifen
Geschlechtssensible Pädagogik in Wiens Kindergärten
Der Blick zurück
Geschlecht bewusst gemacht
  Feministische Bildungsutopien
  Gewalt/prävention in der Schule
 


zurück zu Publikationen

 




Gewaltprävention durch Mädchen- und Bubenarbeit in der außerschulischen Jugendarbeit

Hg. von EfEU. 2., ergänzte Auflage, Wien 2003


Die "Plattform gegen die Gewalt in der Familie", vom Familienministerium 1993 ins Leben gerufen, hat sich die Vorbeugung und Verhinderung von Gewalt zur Aufgabe gemacht. Die Plattform soll dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung dienen und nicht zuletzt einen Beitrag zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit leisten.

Ende 1994 wurde der Verein EfEU innerhalb der "Plattform gegen die Gewalt in der Familie" für den Bereich Wien, Niederösterreich und nördliches Burgenland zum Vernetzungsträger des Themenbereichs "Gewalt unter Jugendlichen".

EfEU (Verein zur Erarbeitung feministischer Erziehungs- und Unterrichtsmodelle) besteht seit 1984 als Arbeitskreis, seit 1986 als Verein. Sinn und Ziel des Vereins ist nach wie vor eine "Sensibilisierung für Sexismen in Schule, Bildung, Erziehung und Gesellschaft zwecks Veränderung der bestehenden Geschlechter-Macht-Verhältnisse".

Tätigkeitsfelder und inhaltliche Schwerpunkte des Vereins sind dabei LehrerInnen-Fortbildung, Publikationen, Tagungsorganisationen, Referatstätigkeit zu Themen wie Koedukationskritik, Gewalt in der Schule, mädchengerechter Unterricht, Mädchen- und Bubenarbeit, Gendermainstreaming,...

Waren die Frauen des Vereins bis 1994 v.a. im schulischen Bereich tätig, eröffnete uns die Plattformtätigkeit eine Möglichkeit, uns mit geschlechtsspezifischen Aspekten in der außerschulischen Jugendarbeit vertraut zu machen.

Die Ergebnisse dieser Beschäftigung mündeten 1995 in der Broschüre "Gewaltprävention durch Mädchen- und Bubenarbeit in der außerschulischen Jugendarbeit".
Die Broschüre ist inzwischen vergriffen, kann aber auf diesem Weg wieder einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.


Bei der 2. Auflage wurden folgende Veränderungen vorgenommen:
- Beim Literaturverzeichnis wurden aktuelle Werke ergänzt.

- Bei den Kontaktadressen wurde nachrecherchiert.

- Die Einleitung wurde neu geschrieben.

- Innerhalb des Textes wurde in Fußnoten auf kleine Veränderungen hingewiesen.

- Das Kapitel "Geschlechtsspezifische Aspekte in der außerschulischen Jugendarbeit"
wurde beibehalten, obwohl sich inzwischen in diesem Bereich viel getan hat.
Dies hat mehrere Gründe:
1. war eine Aktualisierung aus Kostengründen nicht möglich,
2. wird der Leserin / dem Leser durch das aktualisierte Literaturverzeichnis die Möglichkeit geboten, neuere Literatur zu diesem Thema zu nützen und
3. wollten wir das Kapitel nicht einfach entfernen, da es eine Zustandsbeschreibung für 1995 darstellt.

- Die Kurzbiographien der AutorInnen wurden ebenfalls nicht verändert. Ihr Werdegang "endet" in dieser Broschüre zu dem Zeitpunkt, zu dem sie ihren Artikel verfasst haben.


Wir hoffen, mit der Neuauflage der Broschüre zum geschlechtssensiblen Arbeiten zu
ermuntern und Diskussionen auszulösen.
Wien, Juli 2003 Claudia Schneider, Renate Tanzberger


Die ganze Broschüre können Sie als pdf. Datei lesen.     Artikel lesen

Sie benötigen einen Acrobat Reader um diesen Artikel zu lesen.